Teleskope – faszinierende Fernrohre zur Erkundung des Weltalls!

Teleskop Test 2024

Vor- und Nachteile von Teleskopen

Diese Tabelle markiert eine grundlegende Einteilung nach Teleskop-Arten, die sich durch Testberichte und Erfahrungen von Käufern ergibt. Beachten Sie jedoch beim Teleskope kaufen, dass diese Einteilung nur einer ersten Orientierung dient. So gibt es sehr wohl Refraktur Teleskope und Spiegelteleskope, mit denen Profis Spaß haben könnten. Es ist letzten Endes alles eine Frage der produktspezifischen Leistungsdaten. Diese nehmen wir im Folgenden unter die Lupe. Allerdings lässt sich schon jetzt eine Sache gewiss konstatieren: Ein Hubble Telescope ist definitiv kein Teleskop für Anfänger und somit für den Einstieg ungeeignet. Auch als Hobby Teleskop ist es aufgrund der hohen Preise überqualifiziert; es sei denn, Sie haben bereits reichlich Erfahrung, sind ein Profi und weisen die Bereitschaft auf, ein beträchtliches Budget in ein Hubble Telescope zu investieren …

• Ausstattung
• Brennweite
• Okularvergrößerung
• Größe

Ausstattung

Grundlegende Elemente sind zunächst das Stativ, die Montierung sowie das Instrument. Zur Orientierung empfehlen sich – selbst beim Teleskop für Kinder – Vergrößerungsgläser, Sternenkarten und ein Kompass. Denn wer Sterne sehen oder einzelne Objekte im Weltall ausmachen möchte, der benötigt von seinem aktuellen Standpunkt aus gewisse Daten, damit er weiß, in welche Richtung er das Teleskop ausrichten muss. Bei einem Teleskope Test wurden außerdem LED-Sucher und Rotlicht als vorteilhafte Ausstattungsmerkmale genannt.

Tipp: Was bei einem Teleskop für Astrofotografie notwendig ist, ist eine Halterung für die Kamera. Alternativ lässt sich direkt ein Teleskop mit Kamera kaufen. Vorteil hierbei ist, dass das Teleskop mit Kamera eine Einheit bildet und die Kamera im jeweiligen Teleskop definitiv funktioniert.

Brennweite

Ein Teleskop für Einsteiger hat, wie sich in einem Teleskope Test zeigte, eine Brennweite von 500 bis 2.000mm. Modelle für Kinder können mit 200mm sogar noch weniger haben, wobei dies im Preisvergleich bereits äußerst billige Produkte betrifft. Möchten Sie Spaß bei der Nutzung haben, dann sind Teleskope mit 500 bis 2.000mm empfohlen. Die Brennweite sagt aus, wie viel Licht im Objektiv gesammelt wird und wie groß die Objekte dadurch werden. Je kürzer die Brennweite, desto heller das Bild. Kurze Brennweiten sind vor allem für die Astrofotografie hilfreich.

Okularvergrößerung

Günstige Modelle weisen Okularvergrößerungen von bis zu 4mm auf. Zum Sehen der Mondkrater reicht dies nicht aus. Als bestes Teleskop für präzise Darstellungen gilt jenes, welches eine hohe Okularvergrößerung ermöglicht. Bei einem Teleskop Test stachen Modelle mit 20mm Okularvergrößerung mit positiven Bewertungen aus den vielen Angeboten heraus.

Größe

Die Größe des Teleskops an sich ist häufig ein Punkt, an dem ärgerliche Missverständnisse unterlaufen. Es existieren nämlich Teleskope, die kein hohes Stativ aufweisen, sondern auf einem Podest oder Tisch abgestellt werden. Nehmen Sie deswegen beim online bestellen die Maße in Berücksichtigung. Als Beispiel hält an dieser Stelle das Dobson Teleskop her: Das Dobson Teleskop kommt ohne Stativ und Montierung aus, sondern ist stattdessen in einer Holzbox aufgehängt.

Beliebte Marken und Modelle für Teleskope sind die folgenden:

• E-Elt Telescope
• Optus Teleskop
• Optus Newton
• Brenner Venus 76/700
• Omegon N 150/750 EQ-3
• Dobson Discovery 12.5 PDHQ
• Omegon 114/900 EQ-1

Neben den genannten Marken fallen das Bresser Teleskop und das Skywatcher Teleskop positiv auf. Das Bresser Teleskop punktete in einem Teleskop Test aufgrund exzellenter Aufnahmen in der Astrofotografie. Beim Skywatcher Teleskop wiederum überzeugten die Einsteiger-Schnäppchen, die es sogar unterhalb von dreistelligen Beträgen gibt.