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Monokulare – wo der Einäugige König ist!

MonokulareEin Ausdruck großer Fernweh macht sich breit, sieht man in alten Filmen Seeleute auf dem Ausguck – hoch oben über dem Meer – in die Ferne blicken. Um besser sehen zu können benutzten sie Fernrohre, genauer gesagt klassische, ausziehbare Fernrohre, die auch als Achromaten bezeichnet wurden. Zur Herstellung dieser Fernrohre wurden mindestens zwei Linsen hintereinander formiert und sorgten so für die Vergrößerung entfernter Ziele. Auf dem gleichen Prinzip basierten auch die ersten Entwürfe von Mikroskopen zur kleinteiligen wissenschaftlichen Betrachtung. Monokulare heißen Ferngläser, mit denen monokulares Sehen in starker Vergrößerung möglich wird. Aus dem griechischen Wort „monos“ für „ein“ und dem lateinischen „oculus“ für „Auge“ gebildet, finden wir die Bedeutung auch in der Bezeichnung „Monokel“ wieder. Diese altmodische Form der optischen Sehhilfe wurde später von (binokularen) Brillen abgelöst. Heute bezeichnet man mit dem Begriff Monokular in erster Linie Ausziehfernrohre, Spektive oder Zielfernrohre. Auch Teleskope für die Betrachtung des Sternenhimmels, sind als Monokular Fernglas durchaus korrekt bezeichnet.

Monokular Test 2024

Kein Vergleich zu „Anno dazumal“!

MonokulareModerne Monokulare haben technisch gesehen, kaum noch Gemeinsamkeiten mit den Fernrohren damaliger Bauweise. Mit Entfernungsmesser und mit Kompass ausgerüstet, sind es wahre Hightech-Wunder. Ferngläser, wie man sie von früher kennt, hatten eine einzige Funktion: die Vergrößerung! Errungenschaften, wie ein Wärmebild bzw. die Fähigkeit zur Nachtsicht lagen in weiter Ferne. Auch ein Zoom kannte man noch nicht. Heute bersten manche Monokulare nur so vor Funktionen. Aber natürlich gibt es große Unterschiede in den Ausstattungen der einzelnen Modelle. Neben dem Zeiss Monokular 8×25 hat auch das Zeiss Monokular 10×25 eine recht spärliche Ausstattung. Reduziert auf das Nötigste, sind diese beiden Modelle jedoch ideal für gelegentliches Beobachten von Tierreich und Naturschauspielen.

Aufgrund des sehr geringen Gewichts und der sehr kompakten Bauweise sind sie bei Wanderern sehr beliebt. Diese Eigenschaften und das geringe Gewicht macht sie zum idealen Reisebegleiter. Gerade bei Modellen von Zeiss kann man sich sicher sein, dass die enthaltenen Linsen bzw. Prismen von hoher Qualität sind und große Sorgfalt und Präzision beim Schliff an den Tag gelegt wurden. Ein sehr gutes Fernrohr zeichnet sich dadurch aus, dass durch hohe Präzision bei der Fertigung frühere Probleme, wie monokulare Doppelbilder, beseitigt wurden.

In der Wissenschaft als monokulare Diplopie bekannt, handelt es sich hierbei um einen Überlagerungsfehler in der Optik des Fernglases. Wenn Sie ein Monokular kaufen wollen, sollten Sie genau hier besondere Vorsicht walten lassen. Ein Fernglas Test sollte etwaige Zweifel an der Qualität der Fertigung bestätigen oder aus dem Weg räumen. Denn nicht jedes Fernglas ist von gleicher Qualität. Um ein gutes Monokular herzustellen, darf das Innenleben nicht von minderer Qualität sein.

Auf besonders billige Importe aus Fernost sollte verzichtet werden. Führende Hersteller von Monokularen sind:

  • Eschenbach
  • Bresser
  • Leica
  • Zeiss
  • Luger
  • Swarovski
  • Kowa
  • Yukon
  • Leica
  • Praktica

u.v.m.

Ein Begriff – viele Variationen

Wie bereits oben festgestellt wurde, handelt es sich bei einem Monokular um ein Fernrohr, bei dem grundsätzlich nur durch ein einziges Okular beobachtet wird. Allerdings muss das nicht heißen, dass sie nur einen Korpus respektive ein Objektiv haben. Beim Yukon Ranger 5×42 handelt es sich um ein Nachtsichtgerät, dass zwei Objektive hat, in die Licht einfällt. Das dabei entstehende Bild wird allerdings gebündelt und nur durch ein singuläres Okular betrachtet. Bei Beobachtungen mit Entfernungsmesser benötigen Sie wiederum ein Monokular wie das Leica Rangemaster, welches mit 7facher-Vergrößerung bis zu 2600m entfernte Ziele präzise bestimmt, die sie nach der Bestimmung mit einem hochpräzisen und monokularen Zielfernrohr von Swarowski ins Visier nehmen können. Alles unter der Beobachtung eines Spektivs von Zeiss oder Bresser, durch dessen alleiniges Okular Sie die Szenerie betrachten. So benutzen Sie ausschließlich Monokulare, die eine einwandfreie Sicht garantieren.

Einschränkungen bei der Tiefenwahrnehmung?

Viele Leute, die ein Monokular kaufen wollen, fragen sich immer wieder, inwiefern es mit einem Monokular Beeinträchtigungen bei der Benutzung gibt. Generell ist monokulares Sehen beschränkt durch seine Unfähigkeit, dreidimensional zu sehen. Der Mensch hat seine zwei nebeneinander platzierten Augen schließlich nicht ohne Grund. Dreidimensionales Sehen – also auch die Wahrnehmung von räumlicher Tiefe – wird durch die Überlagerung der beiden Augenfelder ermöglicht. Folglich wäre auch die Beobachtung durch ein Monokular eher zweidimensional. Sachlich richtig, aber praktisch falsch! Denn neben der Überlagerung zweier Bilder zu einem, gibt es noch weitere Tiefenkriterien in der menschlichen Wahrnehmung. Das Gehirn leistet an dieser Stelle den entscheidenden Beitrag. Der Schattenwurf eines Gegenstandes verrät uns etwas über seine räumliche Position und Ausdehnung. Ein Tisch, der halb verdeckt ist wird trotzdem als Tisch erkannt. Das Gehirn benutzt hier sekundäre Informationen und ergänzt sie zu einem plastischen Bild. Aufgrund solcher sogenannter monokularer Tiefenkriterien sind wir dazu in der Lage, auch mit einem Auge Raum wahrzunehmen und uns darin unfallfrei zu bewegen. Monokulares Sehen beziehungsweise Beobachten hat also keine offensichtlichen Nachteile. In der folgenden Übersicht lesen Sie mehr darüber:

Monokular Teleskop binokularer Feldstecher
  • breite Auswahl bzgl. Größe und Ausstattung
  • Mini-Monokulare sind leicht, handlich und relativ günstig
  • Spektive mit Stativ für größere Entfernungen erhältlich
  • räumliches Sehen nicht immer garantiert
  • ideal für stationäre Sternenbetrachtung
  • Teleskope sind zur mobilen Nutzung ungeeignet
  • Auf- und Abbau aufwendig
  • hohes Transportgewicht
  • ideal für die Jagd und Wanderschaft
  • komfortabler für die Augen
  • nur kleine Feldstecher sind handlich
  • große Modelle haben ein hohes Eigengewicht und brauchen womöglich ein Stativ

Ein Monokular Test gibt Klarheit

Was wäre, wenn ausgerechnet Ihr favorisiertes Monokular Testsieger wäre. Vermutlich würden Sie es schleunigst online bestellen. Beachten Sie jedoch, dass ein Monokular Test auch Erfahrungsberichte von so manch anderem Monokular Fernglas bereithält. Innerhalb der Testberichte finden Sie Bewertungen und Empfehlungen zum Kauf im Monokular Shop. Schließlich ist nicht nur der Monokular Testsieger zu empfehlen. Ohne große Abstriche zu machen, lohnt sich so manches Mal auch ein Blick auf die weiteren Platzierungen im Monokular Test . Profitieren Sie darüber hinaus auch von den Erfahrungen anderer Käufer. In Kundenrezensionen stecken viele Hinweise und Tipps, die eine Wahl positiv beeinflussen können.

Verzichten Sie vor dem Kauf in keinem Fall auf einen Preisvergleich: Online ausgeführt, leitet Sie ein solcher Monokular Vergleich direkt zum Shop und sein bestes Schnäppchen. Dort finden Sie auch weitere günstige Angebote, deren Preise sich äußerst preiswert präsentieren. Denn nicht jeder Anbieter berechnet Versandkosten. Alles in allem reduzieren Sie auch durch ihre Geduld den Preis Ihrer ersten Wahl. Im Vergleich dazu, verblasst selbst die Idee, ein Monokular gebraucht zu kaufen.

Relevante Fragen zu diesem Artikel

Wie heißen die besten Produkte für "Monokulare"?

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Wie teuer sind die hier gezeigten Produkte?

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Test oder Vergleich 2024 in der Kategorie Monokulare - die aktuelle Top 8

In der Monokular Tabelle 2024 zeigen wir Ihnen die Top 8 aus unserem Schlafsack.net-Test .

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Letzte Aktualisierung am 13.10.2024

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Monokulare – wo der Einäugige König ist!
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